Pflegefachmann / Pflegefachfrau


Was macht ein Pflegefachmann / eine Pflegefachfrau?
Welche Möglichkeiten gibt es nach der Ausbildung?

Der Beruf hieß bisher Altenpfleger*in, Gesundheits- und Krankenpfleger*in oder Gesundheits- und Krankenpfleger*in. Doch diese bisherigen Ausbildungen in der Alten-, Kranken- und Kinderkrankenpflege wurden zusammengelegt. Künftig absolvierst du als Auszubildende*r in den ersten zwei Jahren eine gemeinsame, auf alle Versorgungsbereiche ausgerichtete Ausbildung. Im dritten Jahr kannst du dich für die Fortsetzung dieser generalistischen Ausbildung und den Erwerb des Abschlusses Pflegefachmann/-frau entscheiden, oder du legst deinen Schwerpunkt auf die Pflege alter Menschen oder die Versorgung von Kindern und erwirbst einen Abschluss als Altenpfleger*in bzw. Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger*in. Daneben kannst du eine Pflegeausbildung auch in Form eines Hochschulstudiums absolvieren.

Krankenpfleger Foto
Die Tätigkeit im Überblick

Pflegefachleute betreuen und versorgen Menschen in allen Versorgungsbereichen der Pflege (Kranken-, Kinderkranken- und Altenpflege). Außerdem führen sie ärztliche Anordnungen durch, assistieren bei ärztlichen Maßnahmen, dokumentieren Patientendaten und wirken bei der Qualitätssicherung mit.

Die Ausbildung im Überblick

Pflegefachmann/-frau ist eine bundesweit einheitlich geregelte schulische Ausbildung an Berufsfachschulen (Pflegeschulen). Sie dauert 3 Jahre und führt zu einer staatlichen Abschlussprüfung. Ist im Ausbildungsvertrag ein entsprechender Vertiefungseinsatz vereinbart, können die Auszubildenden für das letzte Drittel der Ausbildung entscheiden, ob sie die begonnene Ausbildung als Pflegefachmann/-frau fortsetzen oder ob sie die Ausbildung neu ausrichten im Hinblick auf einen Abschluss als Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger*in oder Altenpfleger*in. Daneben besteht die Möglichkeit, eine Pflegeausbildung im Rahmen eines Hochschulstudiums zu absolvieren.

Typische Branchen

Pflegefachleute finden Beschäftigung in erster Linie

  • in Krankenhäusern, 
  • in Facharztpraxen oder Gesundheitszentren 
  • in Altenwohn- und -pflegeheimen 
  • bei ambulanten Pflegediensten 
  • in Einrichtungen der Kurzzeitpflege in Hospizen 
  • in Wohnheimen für Menschen mit Behinderung 

Darüber hinaus finden sie auch Beschäftigung auf Krankenstationen oder in Hospitälern von Schiffen

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